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Social Presencing Theatre

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  1. Was ist Social Presencing Theater?
  2. SPT Prinzipien
  3. Methode 1 - Der 20-Minuten-Tanz
    3 Übungen
  4. Methode 2 - "The Stuck": Dreh und Angelpunkt im SPT
    2 Übungen
    1. Übung 1 - Die Skulptur der gegenwärtigen Realität
    2. Übung 2 - Die Skulptur der entstehenden Zukunft
  5. Methode 3 - 4D-Mapping: Soziale Verwandlung erleben
    3 Übungen
  6. Anwendungsbereiche

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Social Presencing Theatre Methode 2 – „The Stuck“: Dreh und Angelpunkt im SPT
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Methode 2 – „The Stuck“: Dreh und Angelpunkt im SPT

Anton 21. November 2024

The Stuck Exercise ist das Kernstück der SPT. Es ist eine Form von verkörperter Skulpturarbeit, wobei es darum geht den eigenen Körper in eine Form von Skulptur zu verwandeln, die ein bestimmtes Thema darstellt.

Wie verläuft der Prozess?

Ort

Gebraucht wird ein Raum mit einem sauberen Boden und mit ausreichend Platz sich zu bewegen.

Zeit

Es wird zwei Übungen geben. Idealerweise dauert die Übung 1 und Übung 2 mit Reflexion ca. 10 – 15 Minuten.

Die Aufgabe als Übersicht

Im Zuge dieses Kurses sind die Übungen in diesen Kapitel dafür gedacht, dass du sie alleine zuhause machen kannst. Die „The Stuck“ – Übung an sich wird beim SPT grundsätzlich in der Gruppe angewandt. Egal, Ob in einer Gruppe, oder jetzt für dich zuhause: In dieser Übung startest du in dem du für dich alleine arbeitest und erforschst. Erstelle eine Skulptur auf Basis deines mitgebrachten Themas. Reflektiere es, bevor du dich dann aus der Haltung der ersten Skulptur in eine zweie Skulptur hinbewegst. Wie genau und mit welcher Intention du dich bewegst und reflektierst erfährst du in den genau beschriebenen Übungsaufgaben in diesem Kapitel. Bitte lese erst alle Übungen und Prinzipien bevor du sie ausführst. Es kann helfen die Prinzipien ein weiteres mal zu lesen, nachdem du alle Übungen angeschaut hast.

Prinzipien

  1. Wie im 20-Minuten-Tanz, lasse dich von deinem Körper führen. Versuche deine Bewegung nicht bewusst durch deine Willen oder Vorstellungen zu manipulieren.
  2. Nachdem du zu deiner ersten Skulptur gefunden hast, begib dich körperlich richtig in die festgefahrene Position herein. Irgendwann möchte der Körper sich herausbewegen und die Metamorphose zur zweiten Skulptur beginnt.
  3. Vertraue auf das Tun von Moment zu Moment

Zweck

Anstatt ein Problem mit denselben Denkmustern zu lösen, die es verursacht haben, nähern wir uns dem Thema aus einer neuen, kreativen Perspektive. Wir spüren in unser Körperwissen. Wir versuchen, neue Richtungen einzuschlagen und nach Einsichten zu suchen, die durch reine Denkvorgänge nicht zugänglich sind.